15 Tage Marokko Tour

Tour overview

Marokko Rundreise Selbstfahrer

15 Tage Marokko Reise von Tanger

Reiseverlauf Marokko 15 Tage Reise

15 Tage Marokko

⇒ Tag 1: Ankunft in Tanger » Transfer nach Chefchaouen

Heute holen Sie Ihr gemietetes Fahrzeug ab und begeben sich auf die erste Etappe Ihrer Marokko Rundreise Selbstfahrer. Zuerst werden Sie die Grotte des Herkules besuchen, wo Sie etwas über die antike Sage erfahren: Wie Herkules Atlas überlistete und diese Höhle eine wichtige Rolle spielte. Sie fahren weiter und kommen an der Stelle vorbei, an der der Atlantik das Mittelmeer „küsst“. Sie machen eine kurze Rast am alten Leuchtturm von Kap Spartel, dem sogenannten Eingang zur Strasse von Gibraltar und setzen ihre Fahrt fort nach Chefchaouen.

Gegen Mittag erreichen Sie dieses malerische Dorf Chefchaouen inmitten des Rif-Gebirges, wo wir für Sie die Unterkunft organisiert haben. Tipp: Parken Sie Ihr Auto ausserhalb der Medina und fahren Sie mit dem Taxi. In der Medina ist parken nicht erlaubt. Es bleibt noch Zeit für einen Spaziergang durch die Medina mit ihren blaugetünchten Häusern und kleinen Gässchen. Übernachtung in einem charmanten Riad.

⇒ Tag 2: Frei in Chefchaouen (die Blaue Stadt)

Ihr freier Tag in Chefchaouen bietet sich an, um weiter auf Entdeckungsreise zu gehen und die Medina und die Umgebung auf eigene Faust zu erkunden. Wie wäre es mit einem Besuch des örtlichen Hammams? Oder mit einer Besichtigung der alten Kasbah (Burg) aus dem 15. Jahrhundert? In den schmalen Gässchen, die sich den Berg des Rif-Gebirges hochwinden, erwarten Sie kleine Geschäfte mit einheimischen Waren, wo Sie das ein oder andere Schmuckstück ergattern können oder einfach nur ein nettes Gespräch mit einem der freundlichen Rif-Berber führen.

Etwas ausserhalb gelegen können Sie wilde Wasserläufe und Brunnen besichtigen. Und zum Sonnenuntergang könnten Sie sich auf den Weg zur hochgelegenen Moschee machen. Ein wunderbarer Blick über Chefchaouen und die Berge erwartet Sie. Abendessen und Übernachtung wieder im gleichen Hotel oder Riad.

⇒ Tage 3: Chefchaouen » Römische Ruinen » Meknes » Fès

Nach dem Frühstück in Ihrem Riad geht es weiter nach Fès. Auf dem Weg nach Fès machen Sie Halt in Volubilis, einer römischen Siedlung aus dem 3. Jahrhundert, mit seinen sehr gut erhaltenen Bögen, Bassins, Mauerresten und Mosaiken. Danach statten Sie der Vorgänger-Königsstadt von Fès – Meknès – einen Besuch ab. Sie umrunden die alten Festungsmauern und sehen wunderschöne Parkanlagen. Nach einem Stopp zum Mittagessen bietet sich ein Besuch der Medina an. Hier können Sie noch alte Paläste und (Militär-)Gebäude des damaligen Herrschers Sultan Moulay Ismail (1672-1727) entdecken, die das schwere Erdbeben 1755 überlebt haben und teilweise wieder aufgebaut wurden. In Fès angekommen, fahren Sie zu Ihrer von uns organisierten Unterkunft – einem traditionellen Riad.

Tag 4: Besichtigungstour in Fès mit örtlichem Reiseleiter

Ihr Stadtführer erwartet Sie direkt nach dem Frühstück. Sie beginnen die Besichtigung dieser geschichtsträchtigen Stadt mit der riesigen Stadtmauer und ihrem imposanten goldenen Tor zum Königspalast. Sie besuchen die Gerbereien, die Medersa Al Attarine, den Nejjarine-Brunnen und die wohl älteste Universität der Welt: al-Qarawīyīn. Die Medina mit ihren engen Gassen, Gewürzständen, Berberteppichen, traditionellem Handwerk und vielem mehr steht natürlich auch auf dem Programm. Nach dem Mittagessen in einem landestypischen Restaurant kehren Sie für die Nacht in Ihr Riad zurück.

⇒ Tag 5: Fès » Ifrane » Zedernwald » Midelt – Ziz-Tal » Erfoud » Sahara-Wüste

Heute nüssen Sie zeitig aufbrechen. Ein langer Weg nach Merzouga liegt vor Ihnen. Auf der Fahrt kommen Sie durch Gegenden, die ob ihrer üppigen Vegetation eher wie Europa anmuten als das Wüstenland Marokko. Brauchen Sie einen Kaffee? Entlang der Route stehen immer wieder kleine Auto-Cafés am Strassenrand. Der Weg führt weiter in die Höhe und durch die marokkanische Schweiz. Es ist grün (oder im Winter weiss). Die Häuser im angepassten alpinen Stil scheinen nicht hierhin zu gehören. Selbst Kühe sind hier keine Seltenheit (dafür aber Kamele). Der Höhepunkt wird die Fahrt durch den Nationalpark Ifrane mit einem der grössten marokkanischen Zedernwälder. Wenn Sie Glück haben, begegnen Sie den berühmten Berberaffen, die bis nach Gibraltar ausgewandert sind. Hier ist Füttern erlaubt, aber trotzdem Vorsicht geboten.

Sie überqueren das Atlas-Gebirge – den mittleren Atlas – und sollten nicht nur für eine Zwischenmahlzeit, sondern auch für kurze Verschnaufpausen an atemberaubenden Aussichtspunkten anhalten. Dann geht es auf der anderen Seite des Gebirges wieder abwärts bis nach Erfoud / Merzouga. In Erfoud sollten Sie einen Halt bei einer Manufaktur einlegen, die aus den regionalen Fossilienfunden Gebrauchs- und Schmuck-Gegenstände macht. Die marokkanische Kunstfertigkeit ist bemerkenswert. Anschliessend sollten Sie in Ihr von uns organisiertes Hotel bzw. Wüstencamp direkt am Rande der Sahara fahren. Hinter Ihrem Hotel ragen die ersten goldgelben Sanddünen bereits auf. Ein Kamelritt zum Sonnenuntergang über den Dünen erwartet Sie. Nehmen Sie unbedingt Ihren Fotoapparat mit, um diesen besonderen Moment einzufangen.

Tag 6: Ausflug durch die Wüste Merzouga

Heute, nach einem ausgiebigen marokkanischen Frühstück mit Oliven, Eierspeisen in der Tajine, frischem noch warmen Brot und leckeren Süssspeisen, machen Sie mit uns eine kleine regionale Rundreise in unserem 4×4. Wir fahren mit Ihnen direkt durch die Dünen, zeigen Ihnen die weiten Ebenen, die berühmt sind für die Fossilienfunde, und alte Eyeliner-Kohleminen. Wir statten den Gnawa-Musikern einen Besuch ab, wo noch Trommel-Rhythmen aus uralten Zeiten gespielt werden und erhalten Einblick in ihre Geschichte.

Sie trinken bei echten Nomaden unter ihrem traditionellen Zelt aus handgewebter dunkler Wolle einen Tee und entdecken in einem regionalen Restaurant den Geschmack der Berberküche bei einer Madfouna, der berühmten Berberpizza, die auch auf dem Feuer gebacken werden kann. Der Nachmittag gehört wieder Ihnen. Zeit zum Ausruhen oder zum Erkunden der Sanddünen auf eigene Faust. Das Hotel stellt Ihnen gerne ein Surfbrett zur Verfügung, falls Sie sich damit einmal versuchen wollen. Abendessen und Übernachtung in ihrem Camp oder Hotel.

⇒ Tag 7: Merzouga-Wüste » Rissani » Todgha-Schluchten » Bomalen Dades

Nach dem Frühstück geht es für Sie weiter mit Ihrem Mietwagen. Sie fahren in Richtung Boumalne du Dades. Jetzt befinden Sie sich bereits auf der Strasse der 1000 Kasbahs – einer Region, die erahnen lässt, wie wichtig und teilweise heiss umkämpft die damalige Handelsroute entlang der Flussoasen war. Rechts und links wird Ihr Weg durch halb verfallene landestypische Burgen (Kasbahs) oder alte Siedlungen gesäumt. Ihnen begegnen bizarre Gesteinsformationen und weite Oasentäler.

Als erstes machen Sie an einer einzigartigen Schlucht halt: Der Todra Schlucht – auf 1550 m.ü.M. Sie befindet sich an den Ausläufern des hohen Atlas und beginnt in der Berberstadt Tinerhir. Imposant, wie die Felswände in dieser engen Schlucht mit dem sprudelndem, glasklaren Wasser weit hinauf ragen! Auch der Dades-Schlucht statten Sie einen kurzen Besuch ab bevor Sie zu Ihrer von uns organisierten Unterkunft in Boumalne du Dades fahren.

⇒ Tag 8: Dades-Schluchten » Rosental » Kasbah Ait Ben Haddou » Marrakesch

Heute fahren Sie weiter nach Marrakesch. Auf dem Weg gibt es noch viel zu entdecken. Sie kommen durch das Tal der Rosen. Hier lässt das örtliche Angebot die Herzen Kräuterbegeisterter höherschlagen. Rosen-Parfum. Rosen-Seife. Rosen-Körpercreme. Sogar das so kostbare ätherische Öl kann man hier preisgünstig erstehen. Weiter geht es nach Ouarzazate, der marokkanischen Film-Metropole. Dazu passend ist der nächste Halt die «Ksar Aît Benhaddou» (Ksar = Siedlung). Dieser bezaubernde noch so ursprüngliche Ort in alter Lehmbauweise diente bereits für viele bekannte Filme als Kulisse (Zuletzt «The Game of Thrones»).

Nun geht es wieder hoch hinauf über das Atlas-Gebirge. Beim 2260 m hochgelegenen Tizi-n-Tichka (Tizi (berberisch) = Pass) sollten Sie einen Stopp einlegen und das atemberaubende Panorama geniessen, bevor es wieder hinuntergeht auf die Ebene bis nach Marrakesch. Übernachtung in einem von uns organisierten Hotel oder Riad.

⇒ Tag 10: Marrakech » Essaouira

Nach dem Frühstück fahren Sie in Richtung Westen zum kleinen Hafenstädtchen Essaouira. Dabei begegnet Ihnen unterwegs am Strassenrand ein seltsames Schauspiel:  Ziegen, die auf Arganbäumen ihren Tag verbringen. Natürlich halten wir an! Fütterung und Fotos erwünscht.

In Essaouira angekommen, sollten Sie zuerst Ihr Auto parken und das von uns organisierte Riad beziehen, bevor Sie die alte portugiesische Festung besichtigen, deren imposante Kanonen aufs Meer weisen. Der Fischerhafen ist ein Muss. Hier können Sie sich selbst ausgesuchten frischen Fisch, Muscheln oder Meeresfrüchte direkt vor Ort zubereiten lassen. Möchten Sie eine fangfrische Auster probieren? Hier ist es möglich. 

⇒ Tag 11: Freier Tag in Essaouira

Der Tag steht zur freien Verfügung. Aber was würde nicht näher liegen, als den gestrigen Bummel durch die engen Gassen der Medina fortzusetzen? Oder besuchen Sie eines der vielen Künstler-Museen. Ein ausgiebiger Strandspaziergang bietet sich ebenfalls an – entweder vor Ort oder am wunderbaren, kilometerlangen Sandstrand von Sidi Kawki, 30 km von Essaouira entfernt. Übernachtung im selben Riad oder Hotel.

⇒ Tag 12: Essaouira nach Casablanca

Heute fahren Sie weiter nach Casablanca. Der Weg führt überwiegend über die gut ausgebaute Autobahn (Achtung: Mautgebühren – cash). In Casablanca beziehen Sie das von uns organisierte Hotel. 

⇒ Tag 13:  Casablanca » Rabat » Asilah 

Bevor Sie nach Asilah aufbrechen, sollten Sie heute kurz die Hassan-Il-Moschee (die zweitgrößte Moschee Afrikas) besichtigen. Sie befindet sich direkt auf einer Landzunge in Casablanca mit Blick auf den Atlantik. Nun geht es weiter nach Rabat, der Hauptstadt Marokkos und eine der vier Königsstädte. Hier besuchen Sie den Hassan-Turm, das Mausoleum von Mohammed V. und die historische Kasbah von Oudaya, die durch ein mittelalterlich anmutendes kleines Dorf im andalusischen Stil ergänzt wird. Von hier oben hat man einen wunderbaren Blick auf die Mündung des Bou Regreg, des längsten Flusses Marokkos. Nun fahren Sie entlang der Küste nach Asilah. Gegen späten Nachmittag/Abend erreichen Sie das kleine und gemütliche Künstlerstädtchen, das direkt am Atlantik liegt.

Hier beziehen Sie als erstes Ihre Unterkunft. Vielleicht bleibt noch Zeit für einen Spaziergang in der kleinen Medina, in der es viele Galerien mit schönen bunten Kunstwerken gibt. Einmal im Jahr findet hier ein Künstlerfestival statt – vielleicht entdecken Sie noch bemalte Gebäude, die speziell für diesen Anlass dekoriert wurden.

⇒ Tag 14: Asilah » Tanger

Sie fahren heute von Asilah zurück nach Tanger entlang der Küste. In Tanger haben Sie Zeit, ausgiebig durch die schöne Medina zu schlendern, falls gewünscht, noch ein paar Einkäufe zu erledigen und gemütlich zu Mittag zu Essen. Übernachtung im Riad oder Hotel. 

⇒ Tag 15: Tanger Flughafen

Karte 15 Tage Reise Marokko

Hinweis Marokko Rundreise Selbstfahrer

Marokko Urlaub 15 Tage 

Falls diese Marokko Rundreise Selbstfahrer nicht dem entspricht, was Sie suchen, dann kontaktieren Sie uns bitte. Wir organisieren auch individuelle Privat- und Gruppentouren in ganz Marokko. Unser Team verfügt über mehr als 10 Jahre Erfahrung und steht Ihnen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Wenn Sie darüber nachdenken Marokko zu besuchen, können Sie uns jederzeit gerne ansprechen,

Lassen Sie uns einfach wissen, welche Aktivitäten Sie wünschen oder welche Orte/Städte Sie besuchen möchten. Dann werden wir Ihnen die Reiseroute nach Ihren Vorstellungen zusammenstellen. Unser Team ist jederzeit bereit, Sie mit allen Informationen zu versorgen, die Sie benötigen, um eine unvergessliche Reise zu erleben. Wir sind 24/7 h für Sie da. 

Galerie Marokko Rundreise Selbstfahrer – 15 Tage

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